Chapter Text
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🗣️ Das ist die originale deutsche Fassung meiner FanFiction "Cherry Blossom". 🗣️
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🚨 Wichtig: In meiner Version ist Edward über 18 Jahre alt. 🚨
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❤️ Danke im Voraus fürs Lesen! ❤️
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„Krys Thine, auch bekannt, als Cherry Blossom Alchemist war vor Ihnen die jüngste Staatsalchemistin, Edward Elric. Sie kämpfte mit uns vor gut sechs Jahren im ishvalischen Krieg und machte sich dort unter Amestriern und Ishvalern einen Namen“, hörten Edward und Alphonse Major Armstrong zu, als sie endlich auf dem Weg nach Resembool waren.
Wortlos starrten seine goldenen Augen auf das Foto in seiner Hand auf dem ein Mädchen in der blauen Uniform des amestrischen Militärs, das Edward in seinem oder Alphonse Alter einschätzte, zu sehen war. Das Foto war sepia, weshalb er nur schwer sagen konnte welche Augen- und Haarfarbe sie tatsächlich hatte.
Auf dem Bild wirkten ihre Augen und ihr Haar dunkel, doch das lag etwas über zehn Jahre zurück, als das Foto gemacht wurde. Mittlerweile könnte ihre Haarfarbe auch heller oder sogar noch dunkler sein.
Ihr Blick war ernst und ihre großen Augen strahlten vor verbissener Entschlossenheit, obwohl ihr ovales Gesicht unschuldig und freundlich wirkte. Das Mädchen hatte ein wahres Puppengesicht, welches von dem kurzen Bob streng umrahmt wurde.
Was sie wohl dazu gebracht hatte ein Lakai der Armee zu werden?
Die Augen Edwards hoben sich, als der Major erneut zu sprechen begann. Dabei musterte er kurz den sehr groß gewachsenen, muskelgestählten, kahlköpfigen Mann, dessen blaue Augen gütig zu ihm sahen und dessen einziger Anhaltspunkt auf seine Haarfarbe sein blonder Schnurrbart und die ebenso blonden, buschigen Augenbrauen waren.
Er trug zivile Kleidung und nicht die blaue Militärs Uniform, sondern schwarze, lange Hosen, schwarze Halbschuhe, ein weißes Hemd, darüber eine gelbe Weste und dazu ein schwarzes Jackett, während seine Glatze von einem schwarzen Melonenhut verborgen wurde. „Wir werden bei ihr vorbeischauen. Eine Anweisung von Oberst Mustang persönlich, die ich Ihnen erst jetzt offenbaren sollte. Allerdings kam der Besuch bei Dr. Marcoh überraschend, was unsere Pläne über den Haufen warf.“
Genervt schnalzte Edward mit der Zunge, sah aus dem Fenster und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft, die in ihrem herrlichen grün, blau und gelb so wunderschön malerisch wirkte.
„Und warum erfahren wir das erst jetzt, Herr Major?“, ertönte die blecherne Stimme von Alphonse, dessen ramponierte, große Metallrüstung in einer hellbraunen Holzkiste vor dem Major und Edward stand. Lediglich sein Kopf, an dessen Hinterkopf ein langer Schweif weißer Kunsthaare hinab hing, lugte heraus.
„Nun, da müssen Sie den Oberst selbst fragen. Ich maßte mir nicht an seine Anweisung, es euch während der Fahrt mittzuteilen, zu hinterfragen.“
Missmutig schnaubte Edward und stütze seine Wange auf seinen Handballen, während er wie ein bockiges Kind aus dem Fenster schaute.
Warum zum Kuckuck hatte der Oberst ihm nicht direkt gesagt, dass sie einen anderen Alchemisten aufsuchen würden?
Was bezweckte der Oberst damit?
Glaubte er, dass Edward sich mit Händen und Füßen gewehrt hätte?
Genau genommen hätte der Oberst damit gar nicht Unrecht gehabt, denn am liebsten würde Edward mit Alphonse schon jetzt in Central City sein und sich daran machen mit ihm die National Zentral Bibliothek zu durchstöbern.
Einfach, weil ihm die Worte des Doktors nicht mehr aus dem Kopf gingen: „Die Wahrheit hinter der Wahrheit.“
Ebenso, weil dort seine Forschungen über den Stein der Weisen lagerten. Und dann war da noch die Tatsache, dass der Doktor ihm davon abriet nach der Macht des Stein der Weisen zu trachten.
Aber warum?
Immer mehr Rätsel rankten sich um diesen Stein, weshalb Edward diese Unterbrechung nur ungern in Kauf nahm. Schlimm genug, dass sie noch nach Resembool mussten, um Winry einen Besuch abzustatten.
Immerhin mussten sein Arm, sein Bein und auch Alphonses Rüstung wieder zusammengesetzt werden. Wobei er Letzteres selbst übernehmen würde, sobald seine Glieder wieder funktionstüchtig waren.
„Lassen Sie mich raten, Herr Major. Wir sitzen bereits im Zug zu ihr, nicht wahr?“ Eine Frage, die völlig überflüssig war. Edward hatte sie dennoch gestellt.
Der Major nickte daraufhin und antwortete dem Fullmetal Alchemist: „In der Tat. Dieser Zug hat nicht das Reiseziel Resembool.“
Natürlich hatte er das nicht, denn Edward hatte nach der Ansprache des Majors rückblickend festgestellt, dass dies nicht der Zug nach Resembool war. Allerdings hatte er auch nicht darauf geachtet, wo das eigentliche Reiseziel dieses Zugs lag.
Kellertief atmete Edward aus, vergrub seine untere Gesichtshälfte noch mehr in seiner weiß behandschuhten Handfläche und gab sich seinem Frust über diese Tatsache für ein paar Minuten hin.
Der Oberst musste sich etwas davon versprechen, wenn er sie zu dem Cherry Blossom Alchemist schickte. Er konnte sich nur noch nicht vorstellen, was es war. Dies würde Edward wohl schon früh genug herausfinden.
Aus dem Augenwinkel sah er noch einmal auf das Foto des Mädchens und wandte seinen Blick vollständig auf dieses. Das geschossene Foto war vor dem ishvalischen Krieg gemacht worden, denn sie hatte noch nicht diesen Blick, wie der Oberst und Riza Hawkeye ihn mittlerweile hatten.
„Wie alt ist sie damals gewesen, als sie in den Krieg zog?“, erkundigte sich Edward nun ruhiger, während seine goldenen Augen immer wieder das Gesicht des Mädchens betrachteten und er ihre üppige Statur musterte.
Schon damals zeichneten sich ihre weiblichen Rundungen durch den Stoff an Hüfte und Brustkorb deutlich ab.
„Ungefähr um die vierundzwanzig Jahre. Das Foto ist gemacht worden, als sie achtzehn Jahre alt war.“
Edwards Augenbrauen zogen sich kraus und seine Gedanken wurden düster, als er die damalige 18-jährige betrachtete und sich nicht im Entferntesten vorstellen konnte, wie sehr die Eindrücke des Krieges sie damals verändert haben müssen. Krieg war eine scheußliche Sache, weswegen seine Vorstellungskraft nicht einmal ausreichte, um ermessen zu können, wie schlimm es wirklich sein konnte.
Vermutlich hatte sie nicht einmal erwartet in einen Krieg zu geraten, sondern wollte vielleicht, wie Alphonse und er, nur den Status nutzen, um bestimmte Forschungen durchführen zu können. Mitleid stieg für den Cherry Blossom Alchemist in ihm auf, während er leicht nickte und nur ein „Verstehe.“ von sich gab.
Er steckte das Foto in seine Manteltasche, stützte sein Kinn neuerlich auf seinen Handballen und ließ seinen Blick wieder über die Landschaft schweifen.
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